ForDigitHealth (Wiz1)
Beschreibung
Die Entwicklung digitaler Technologien und Medien ist schnelllebig und schreitet unaufhörlich voran. Immer mehr Bereiche werden durch sie beeinflusst. Ein gutes Beispiel dafür ist die Handynutzung.
So nutzten im Jahr 2019 knapp 82% der deutschen Bundesbürger (ab 14 Jahren) ein Smartphone, während es im Jahr 2012 nur 36% waren (Statista; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/585883/umfrage/anteil-der-smartphone-nutzer-in-deutschland/), und die Funktionalität dieser Geräte steigert sich stetig weiter.
Dabei liegt der Fokus bei der Entwicklung digitaler Technologien und Medien häufig auf der Steigerung unserer Produktivität. Digitaler Stress kann dabei an verschiedenen Stellen entstehen, bspw. durch eine benutzerUNfreundliche Gestaltung, oder auch durch die permanente Verfügbarkeit und die grenzenlosen Möglichkeiten, die durch die Technik suggeriert werden.
Im Teilprojekt „Optimierung von Apps zur Stärkung der psychischen Gesundheit“, welches Teil des Bayerischen Forschungsverbunds „ForDigitHealth“ (https://gesund-digital-leben.de/) ist, sollen neuartige Apps entwickelt werden, um die psychische Gesundheit zu fördern.
Aktuell testen wir die stresssenkende Wirkung einer App, mit Hilfe derer man sich stressreduzierenden Einstellung annähern und sich von stresserhöhenden Einstellungen distanzieren kann. Wenn Sie uns bei dieser Studie unterstützen möchten, folgen Sie einfach dem Link zu unserem Screening-Fragebogen.
Veröffentlichungen
Böhme, S., Brunner, P., Eskofier, B., Gradl, S., Hagelauer, A., Hess, L. K., Kölpin, A., Mueller, C., Osgathe, C., Persitzky, M., Rohleder, N., Schuller, B., Steigleder, T., Stamminger, M., & Berking, M. (2020). Mein Handy sagt mir, dass ich nicht perfekt sein muss. – Wie können digitale Medien und Technologien zur Gesundheitsförderung eingesetzt werden? Spektrum.de Scilogs.
Links für interessierte VersuchsteilnehmerInnen: https://ww2.unipark.de/uc/Wiz1_Screening/
Projektleitung
Prof. Dr. Matthias Berking
Prof Dr. Björn Eskofier (FAU Erlangen-Nürnberg)
Prof Dr. Björn Schuller (Universität Augsburg)
Förderung
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Kooperationen
Universität Augsburg, Universität Bayreuth, LMU München, Universität Würzburg, Universität Bamberg
MitarbeiterInnen
Dr. Stephanie Böhme, Dipl.-Psych.
Dr. Lena Gmelch, M. Sc.
Marie Keinert, M.Sc.
Keywords
Smartphone-gestützte Gesundheitsförderung, In-App-Eu- und Disstress-Faktoren, Approach and Avoidance Modification Training
Aktueller Stand
Datenerhebung und Konzeption